Mit dem ersten Herbsttag ist endlich auch etwas Regen nach Berlin gekommen. Aber bis zu diesem Zeitpunkt beherrschte sonniges und extrem trockenes Wetter die Hauptstadt. Falls die kommenden Sommer ähnlich trocken ausfallen sollten, müsste sich allmählich auch die Sprache zum aktuellen Wetter ändern. Denn zurzeit wird sonniges und trockenes Wetter noch als „heiter“ und „freundlich“ beschrieben.
Doch trotz der enormen Trockenheit gibt es immer noch erstaunlich viel Grün in den Berliner Parkanlagen und Wäldern. Wie machen das die Sträucher und Bäume, dass sie immer noch Blätter mit Wasser versorgen können? Die präzise Beantwortung dieser Frage überlasse ich Anderen. Nichtsdestotrotz denke ich, dass dazu auch eine gewisse Intelligenz der Bäume gehört, sich auf veränderte Bedingungen wie Trockenheit, Hitze oder Frost einzustellen. Auch der Umstand alleine oder im Verbund zu wachsen, scheint sich auf den jeweiligen Zustand eines Baumes auszuwirken.
Bäume, so habe ich gehört, kommunizieren untereinander, warnen einander vor möglichen Gefahren und unterstützen sich gegenseitig. Alles Eigenschaften, die für uns Menschen sicherlich auch hilfreich und gut sind. Das ist jedoch eine Wahrheit, die all zu oft zu einfach erscheint.
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