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Einblicke in die Museumsarbeit

Replikat eines Kelim, gewebten Teppichs, dessen Herkunft türkischen oder kurdischen Nomaden Anatoliens zugeordnet wird.
Detail von einem Linoleum aus der Sammlung des Mitte Museums

 Drei Jahre war das Regionalmuseum in Berlin-Mitte geschlossen. Nun und im Vorfeld der neuen Dauerausstellung, die voraussichtlich im November 2020 eröffnet werden wird, bietet die kürzlich eröffnete Sonderausstellung „Wer wir sind und was wir tun“ Einblicke in die Arbeit eines Regionalmuseums. Die Ausstellung mit Werken von Johanna Diehl, Seiichi Furuya, Wilhelm Klotzek, Stephan Kurr, Pia Linz, David Polzin, Kathrin Sonntag sowie Beiträgen von Mitarbeitenden des Mitte Museums beleuchten die fundamentalen Aufgaben der Museumsarbeit: Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln und Ausstellen. Diese fünf Säulen sind einzelnen Räume der Ausstellung zugeordnet und stellen zugleich die Verbindung dar, die Museumsarbeit im Gesamten auszeichnet. Die teils kritischen Einblicke zur Perspektive der Sammlung geben einen Ausblick auf eine zukünftige Dauerausstellung, welche die Diversität des Bezirks Mitte, der Stadtteile Tiergarten, Wedding und Mitte und ihrer Bewohner*innen in Geschichte und Gegenwart abzubilden vermag. Sicherlich wird hierbei die Resonanz der Museumsbesucher*innen einen nicht unerheblichen Beitrag leisten. 

 

Das Mitte Museum befindet sich in der Pankstraße 47, 13357 Berlin und ist Sonntag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

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